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Busfahrt durch den Kaukasus - Teil 2: Jerewan - Abstecher nach Swartnoz


Swartnoz

Tempel-Skizze Auf der Rückfahrt von Etschmiadsin machten wir noch einen Abstecher zur Ruine des Tempels von Swartnoz. Sie liegt nur ca. 2 Kilometer von dort entfernt und war der einstige Sitz der armenischen Kirche. ich auf Steinen der Ruine Er wurde in der Mitte des 7. Jahrhunderts in Form einer dreigeschossigen Pyramidenkomposition erbaut und von einer Rundkuppel abgeschlossen. Er galt als "Wunder von Armenien" und wurde im 10. Jahrhundert durch ein starkes Erdbeben zerstört. ich auf Steinen der Ruine Auch heute noch beeindruckt er durch seine großen, mit Ornamenten behauenen Steinblöcke. Ich fühlte mich in eine Zeit versetzt, die wir aus alten historischen Filmen mit Feldzügen der Römer und Griechen kennen. Es machte sichtlich Spaß, über die Steinbrocken zu stolzieren. Ganz in der Nähe befindet sich auch die Ruine des ebenfalls zerstörten Patriarchen-Palastes, von dem nur noch der Palastturm ein Brunnen und Reste des Thronsaales erhalten geblieben sind. In einem Kleinen Museum, welches hier entstand, kann man verschiedene archäologische Ausgrabungen bewundern und sich ein Bild davon machen, wie der Tempel einmal ausgesehen hatte. Eine große Zeichnung wurde in die Ruinenteile gestellt, um die Form des Baus nachvollziehen zu können. Leider waren die Fundstücke zu groß, um sich einige als Souvenir mit nachhause nehmen zu können. Begnüge ich mich also mit den hier übrig gebliebenen Fotos.

An den Stadträndern von Etschmiadsin stehen zwei weitere Denkmale der mittelalterlichen Baukunst Armeniens. Im Osten die Kirche der heiligen Jungfrau Ripsime und im Süden die Kirche der heiligen Gajaneh; beide aus dem 7. jahrhundert stammend. Diese Objekte habe wir jedoch nicht besucht.


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