Um in das Freilichtmuseum zu gelangen, fuhren wir auf einen Hügel in der Nähe des Tscherepaschje-Sees
(Schildkröten-See). In Zehn Zonen wurden Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude aus den verschiedenen Regionen Georgiens
zusammengetragen und hier wieder als Teil des Museums naturgetreu nachgebaut. Dazu gehören auch Weinkeller, Brunnen, Wassermühlen
und Scheunen. Im Inneren der Häuser konnte man typische Einrichtungsgegenstände der damaligen Zeit begutachten. So auch
Gebrauchsgegenstände des bäuerlichen Lebens, wie Butterfässer oder Webstühle. Interessant war, daß nicht
überall fester Fußboden aus Holz war, sondern nur festgestampfter Lehm. In der Mitte der Hütte stand teilweise ein gemauerter Kamin,
der gleichzeitg als Wärme- und Kochstelle diente.