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PIZUNDA - Ausflüge: Gagra   >> Riza-See


Blick nach Gagra
Seitenende

Durch die Berge gegen den rauhen Borej geschützt Straße nach Gagra und zum wamen Not, dem Meereswind, geöffnet ist Gagra ein beliebter Kurort mit klimatischen Bedingungen, die besonders für Erholung geeignet ist. Hier stehen den Urlaubern viele Hotels und Sanatorien für einen angenehmen Aufenthalt zur Verfügung. Eine Perle von Gagra ist der Park mit seinen Dattelpalmen-, Platanen-, Zypressen- und Magnoienalleen. Auf den künstlich angelegten Teichen schwimmen majestätisch Schwäne, während auf den kleinen Inseln Kranische und Flamingos einherstolzen. Der Park erstreckt sich zwischen Meerpromenade und Hauptstraße und ist für Urlauber ein wahres Paradies, welches wir uns nicht entgehenlassen wollten. Buswendeplatz An der Kathedrale stand ein Taxi, welches wir für die Fahrt nach Gagra charterten. Der Fahrer scheint nicht allzuviel Gäste zu haben und wir kamen ihm gerade recht, seine Tageseinnahmen etwas aufzubessern. Seine Fahrstil glich dem eines Transportes mit hochzerbrechlichen oder explosiven Gütern - schön langsam und gediegen. Wir sahen unseren Zielort langsam näher kommen und hofften, der Preis auf dem Taxometer würde langsam seinen Endstand erreichen. Doch da fiel dem Chaffeur ein, daß er noch ein frisches Brot braucht, was in Gagra offenbar besser zu schmecken scheint, als das aus Pizunda. Also hielt er an einem entsprechenden Geschäft an, seine Verpflegung zu sichern.
Park Sanatorium Die Kopeken liefen in dieser Zeit wie der Sand durch die Eieruhr. Zu guter Letzt traff er auch noch einen alten Bekannten, mit dem er ein inniges Gespräch anfing. Langsam begannen wir, unsere Rubel zu zählen, die noch als Bargeld vorhanden waren. Schließlich konnte man die Travellerschecks nur im Hotel tauschen. Ich weiß heute nicht mehr, wieviel wir bezahlt haben, aber dafür, daß der Kilometer mit dem Taxi nur 5 Kopeken kostete, war es eine Riesensumme.
Endlich auf dem Basar angekommen und inzwischen hungrig auf die angebotenen Waren nahmen wir unsere fakultative Tätigkeit als Verkoster der georgischen Küche wieder auf. So gesättigt sahen wir uns den wunderschönen Park an und unternahmen eine kleine Exkursion durch den Ort.
Da es langsam auf Mittag zu ging, und wir uns aus Kostengründen lieber für den Bus als das Taxi entschieden haben, mußten wir bis zum zentralen Busplatz laufen, der sich etwa in der Mitte des über ca. 5 km erstreckenden Gagra befindet. Von hier aus hatte man nochmal einen schönen Blick auf das Meer sowie die am Hang liegenden Sanatorien und Ferienhäuser.
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Gagra?

  


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