Durch die Berge gegen den rauhen
Borej geschützt
und zum wamen
Not, dem Meereswind, geöffnet ist Gagra ein beliebter Kurort mit klimatischen Bedingungen,
die besonders für Erholung geeignet ist. Hier stehen den Urlaubern viele Hotels und Sanatorien für einen
angenehmen Aufenthalt zur Verfügung. Eine Perle von Gagra ist der Park mit seinen Dattelpalmen-, Platanen-,
Zypressen- und Magnoienalleen. Auf den künstlich angelegten Teichen schwimmen majestätisch Schwäne,
während auf den kleinen Inseln Kranische und Flamingos einherstolzen. Der Park erstreckt sich zwischen Meerpromenade
und Hauptstraße und ist für Urlauber ein wahres Paradies, welches wir uns nicht entgehenlassen wollten.
An der Kathedrale stand ein Taxi, welches wir für die Fahrt nach Gagra charterten. Der Fahrer scheint nicht
allzuviel Gäste zu haben und wir kamen ihm gerade recht, seine Tageseinnahmen etwas aufzubessern. Seine Fahrstil
glich dem eines Transportes mit hochzerbrechlichen oder explosiven Gütern - schön langsam und gediegen.
Wir sahen unseren Zielort langsam näher kommen und hofften, der Preis auf dem Taxometer würde langsam seinen
Endstand erreichen. Doch da fiel dem Chaffeur ein, daß er noch ein frisches Brot braucht, was in Gagra offenbar
besser zu schmecken scheint, als das aus Pizunda. Also hielt er an einem entsprechenden Geschäft an, seine
Verpflegung zu sichern.